2025/26
Teilspielzeit-Vertrag
OPER WUPPERTAL
* Humperdinck
Hänsel & Gretel
MUTTER GERTRUD
* Lehar, Künnecke, etc.
Von Thalia geküßt - eine Wuppertaler Revue Gounod
FRIEDA RIEMER
Die dramatische Mezzosopranistin Vera Egorova, von der Presse für ihre “warme, runde Stimme, die ohne Probleme mit voller Wucht ins Verismo wechseln kann”, für ihre “perfekte italienische Gesangstechnik”,sowie ihre “überwältigende Bühnenpräsenz”und “höchst intensive Darstellung”gelobt, gehört seit 2024/25 mit einem Teilspielzeitvertrag dem Ensemble der Oper Wuppertal an, wo sie in den Rollen der MARTHE SCHWERTELIN in Gounod's "Faust", der MUTTER GERTRUD in Humperdinck's "Hänsel & Gretel" und FRIEDA RIEMER in "Von Thalia geküßt - eine Wuppertaler Revue" mit Musik von u.a. Lehár und Künnecke debütierte.
Ferner gab sie ihre Haus-Debtüs als SUZUKI in Puccini's "Madama Butterfly" an der Den Jyske Opera Århus und am Det Kongelige Opera / Gamle Scenen in Kopenhagen, sowie als FATA MORGANA in Prokofjew's "Die Liebe zu den 3 Oragen" am Schleswgi-Holsteinischen Landestheater Flensburg.
Weitere Gastverträge inkludierten ihre Hausdebüts an der Staatsoper Hannover und dem Theater Klagenfurt als FILIPJEWNA in Tschaikowsky’s „Eugen Onegin", FATA MORGANA in „L'Amour des 3 Oranges" am Theater Kiel, wo sie auch OLD LADY in Bernstein's "Candide" war, BRANGÄNE in Wagner's "Tristan & Isolde" am Staatstheater Cottbus, und als FRICKA in Wagner's "Das Rheingold" und als ALTE WÄCHTERIN in Lubchenko's Uraufführung "Wir" kehrte sie als Gast zum Theater Regensburg zurück, wo sie zuvor Mitglied des Ensembles war.
In Regensburg verkörperte sie die Verdi-Rollen der AMNERIS in “Aida”, ULRICA in “Un Ballo in Maschera”, FENENA in “Nabucco” und MADDALENA in “Rigoletto”;
die Titelpartie von Bizet’s CARMEN, BABA THE TURK in Stravinsky’s “The Rake’s Progress”, 3. DAME in Mozart’s “Die Zauberflöte”, ALISA in Donizetti's "Lucia di Lammermoor", HERODIAS in R. Strauss’ “Salome”, die ALT-Partie in Bach’s szenisch aufgeführter “h-moll-messe”, PEPA in Enrique Granados’ “Goyeskas”, TIGRANA in Puccini’s “Elgar”, ZITA in “Gianni Schicchi” und SUZUKI in “Madama Butterfly", LUCIA TETRALUCI in Eggert’s “Freax”, GERTRUD in Marschner’s “Hans Heiling” und BARBARA in Janacek’s “Katja Kabanova”. Außerdem sang sie die Wagner-Partien der MARY in “Der Fliegende Holländer”, FARZANA in “Die Feen“ und der BRANGÄNE in “Tristan & Isolde”, für deren Interpretation sie vom Richard-Wagner-Verband Regensburg ausgezeichnet wurde.
Ferner kreierte sie in URAUFFÜHRUNGEN die Rollen der KUBANICHA und MARINA in Anton Lubchenko’s “Doktor Schiwago”, die weibliche Hauptrolle der ANNA in Samy Moussa’s “Wüstling – Nach der Wahl ist vor der Wahl” und der HANNAH ARENDT ALT in Ella Milch-Sheriff’s “Die Banalität der Liebe“
Die in Moskau geborene Mezzosopranistin studierte am Moscow State Caikovsky Conservatoryund der Russian Academy of Theatrical Arts, und komplettierte ihre Ausbildung an der Academy of Maggio Musicale Fiorentino.
Ihr Opern-Debüt gab sie am Mariinsky Theater St. Petersburgmit Bizet’s CARMEN, die sie außer am Theater Regensburg, auch an der Helikon Opera verkörperte; gefolgt von ANNIO in Mozart’s “La Clemenza di Tito”, ROSINA in Rossini’s “Il Barbiere di Siviglia“, FLORA in Verdi’s “Traviata”, OLGA in Tschaikowsky’s “Eugen Onegin“,FRUGOLA in Puccini’s “Il Tabarro“, KRISTA in Janacek’s “Vec Markropulos”, LYUBASHA / DYUNASHA in Rimsky-Korsakov’s “Tsarskaya nevesa”, LYUBOV KOCHUBEY in Tschaikowsyk’s “Mazeppa” und NACHBARIN in Igor Stravinsky’s “Mavra”, die sie auch an der Opera Perm sang.
Am Theater Zazerkalie St. Petersburgwar sie als DORABELLA in Mozart’s “Cosi fan tutte”, NICKLAUSSE in Offenbach’s “Les Contes d’Hoffman”, FJODOR in Mussorgsky’s “Boris Godunow”, sowie als POLINA und DIE ALTE GRÄFIN in Tschaikowsky’s “Pikowaja Dama” zu erleben; CHIVRYAin Mussogsky’s “Sorotshindskaya Jarmarka”, sowie NADEJDAin Rimsky-Kosakov’s “Boyarinya Vea Sheloga” führten sie zum Gitis Theater Moscow; und MADDALENA in Verdi’s „Rigoletto“ zum Theatro da Paz Opera Festivalin Belèm, Brazil.
Des Weiteren sang sie zahlreiche Lied-Recitals, Opern-Galas- u.a. Borodin’s “Bogatyri” und Tschaikowsky’s “Iolanta” - und Oratorien-Konzerte mit Werken wie Pergolesi’s “Stabat Mater”, Beethoven’s “C-Dur-Messe”, Mendelssohn’s “Eliah”, Haydn’s “Nelson-Messe” und Mozart’s “Große Messe in c-moll” in Finnland, Norwegen, Russland und Schweden.
2009 gab die junge Sängerin ein umjubeltes Debüt als ANGELINA in Rossini’s “La Cenerentola” am Mariinsky Theater, und wiederholte diesen großen Erfolg am Bolschoi Theatre Moscow, der Novaya Opera Moscow, dem Zazerkalie Theater St. Petersburg und später auch am Theater Regensburg.
Das Marrinsky Theater bot ihr daraufhin eine weitere Rossini-Partie an: die ISABELLA in “L’Italiana in Algeri”, für die Frau Egorova mit der “Goldenen Soffitte”, dem wichtigsten Russischen Theaterpreis ausgezeichnet wurde.
Außerdem ist sie Gewinnerin und Preisträgerin bei zahlreichen internationalen Wettbewerben, u.a. ersang sie sich den jeweils 1. Preis bei der Elena Obraszova- und der Bella Voce Competition; und war Stipendiatin des International Competition Program “La Romance Russe” (UNESCO, Paris).
Seit einigen Jahren gibt sie selbst Meisterklassen in Russland und in Italien.
Vera Egorova hatte das Vergnügen, mit Dirigenten und Regisseuren wie Tetsuro Ban, Pavel Bubelnikov, Michael Güttler, Israel Gursky, Teodor Kurentzis, Enrique Mazzola, Alexander Merzyn, Alexander Polyanichko, Vladimir Ponkin, Gennady Rozhdestvensky und Tugan Sokhiev, sowie mit Andreas Baelser, Jochen Biganzoli, Brigitte Fassbaender, Barbora Horákova, Stephan Märki, Hendrik Müller oder Itay Tiran zusammenzuarbeiten.
Spielzeit 2023/24
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